Berlin – Gegen 20.15 Uhr am Mittwochabend hielt ein Auto vor der russischen Botschaft. Der Fahrer wurde kontrolliert, da stellte sich heraus: Nach dem Mann wurde bereits gefahndet.
Der Fahrer, der auf Mitte 30 geschätzt wird, hielt mit einem schwarzen Mercedes mit polnischen Kennzeichen vor der Botschaft. Dort wurde er zunächst vom Objektschutz angesprochen und überprüft.
Dabei stellte sich heraus, dass er zur „Freiheitsentziehung“ ausgeschrieben war, so die Polizei auf BILD-Anfrage. In seinem Kofferraum wurde ein verdächtiger Gegenstand gefunden, den die Polizei daraufhin überprüfte. Bombenentschärfer des LKA wurden angefordert.
Die Straße vor der Botschaft, Unter den Linden, wurde daraufhin in beiden Richtungen zwischen Glinkastraße und Wilhelmstraße gesperrt. Auch die S-Bahn hielt wegen des Einsatzes nicht an der Station Brandenburger Tor.
Gegen 22 Uhr gab die Polizei Entwarnung. Sprengstoff wurde nicht gefunden. Gegen den Mann lag nach BILD-Informationen ein polnischer Haftbefehl vor. Dieser müsse nun zunächst übersetzt werden, hieß es.
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