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Fotografie: Machen Selfies dumm?

Touristen tun es, Konzertbesucher auch. Alexander Gerst macht es sogar im All. Der Mensch und das Selfie, sie gehören anscheinend zusammen. Das hat einen Grund.

31. Dezember 2018, 12:13 Uhr

Fotografie: Bitte lächeln: Ein US-Soldat nutzt die Selfie-Gelegenheit beim Truppenbesuch von Donald Trump und dessen Gattin Melania im Irak am 26. Dezember 2018.

Bitte lächeln: Ein US-Soldat nutzt die Selfie-Gelegenheit beim Truppenbesuch von Donald Trump und dessen Gattin Melania im Irak am 26. Dezember 2018.
© Jonathan Ernst/Reuters

Den Kopf leicht drehen, das Kinn zur Brust neigen, die Lippen schürzen.
Vor allem Frauen machen auf Selfies gern ein Duck-Face, ein Entengesicht. Auch beliebt: der
Fish-Gape, der Fischmund (Mund leicht öffnen, Wangen einsaugen) und die T-Rex-Hand (Finger
krümmen und vors Gesicht halten). Das Ziel: möglichst attraktiv und sexy aussehen. Vor allem
der Schnabelmund erreicht allerdings oft das Gegenteil, wie eine Studie zeigt. Wer auf Fotos
eine Schnute zieht, wirkt auf andere launisch, nervös und unsicher, oft auch dumm.

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