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Philippinen: Tote nach schweren Unwettern

Durch Erdrutsche und Überschwemmungen sind mindestens 26 Menschen auf den Philippinen ums Leben gekommen. Zehntausende sind obdachlos.

30. Dezember 2018, 9:59 Uhr

Philippinen: Schon im vergangenen August hatte es starke Unwetter und Überschwemmungen auf den Philippinen gegeben.

Schon im vergangenen August hatte es starke Unwetter und Überschwemmungen auf den Philippinen gegeben.
© Rouelle Umali/XinHua/AP/dpa

Auf den Philippinen sind mindestens
26 Menschen durch Erdrutsche und Überschwemmungen wegen starker
Regenfälle ums Leben gekommen. Zudem
wurden mehr
als 22.000 Bewohner von sechs Provinzen obdachlos, wie
örtliche Behörden mitteilten.
In den betroffenen Gebieten im Osten des Inselstaats würden demnach
weiter Vermisste gesucht. 

Einige
der
Opfer wurden nach Angaben von Polizei und Katastrophenschutz im
Schlaf von den Erdrutschen überrascht. Mindestens
neun Menschen ertranken,
ein Mensch
wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen. Nach Angaben des
Wetterdiensts müssen östliche und zentrale Provinzen mit
weiteren
starken
Regenfälle rechnen, auch wenn das Tiefdruckgebiet schwächer
geworden sei. 

Die
Philippinen werden jedes
Jahr
von etwa
20 Wirbelstürmen getroffen. Viele
von ihnen
lösen
unter
anderem Erdrutsche und Überflutungen aus. Die
Inselgruppe liegt, wie auch Indonesien, auf dem Pazifischen
Feuerring, auf dem es immer wieder zu starken Erdbeben kommt. Dort
kam es erst kurz vor Weihnachten zu einem Tsunami, durch den hunderte Menschen starben und mehr als tausend verletzt wurde.

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