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Erziehung: Von Blödmamas und peinlichen Vätern

Kinder sollen ihr Ding machen, sagen die Schauspielerin Jasmin Tabatabai und der Musiker Thees Uhlmann. Ein Gespräch über verkopfte Erziehung und unsanktioniertes Fernsehen

25. Dezember 2018, 7:38 UhrEditiert am 25. Dezember 2018, 7:38 Uhr

Erziehung: Die Schauspielerin Jasmin Tabatabai und der Musiker Thees Uhlmann

Die Schauspielerin Jasmin Tabatabai und der Musiker Thees Uhlmann
© Annette Hauschild / Ostkreuz für DIE ZEIT

Montagmorgen, Bahnstreik, Berlin-Chaos. Der Musiker Thees Uhlmann erscheint pünktlich auf
die Minute im Café Tungos in Mitte, legt seinen kleinen roten Schal ab und bestellt sich
einen Pfefferminztee. Der Schal gehört nicht etwa seiner elfjährigen Tochter Lisa, er selbst
habe ihn als Achtjähriger gestrickt, erzählt Uhlmann. Und schon ist man mittendrin im Thema
Familie, über das wir von nun an in loser Folge mit prominenten Müttern und Vätern reden
wollen. Doch Schauspielerin Jasmin Tabatabai lässt auf sich warten. 40 Minuten Verspätung,
große Entschuldigung, sie sei gestern nach einer Weihnachtsfeier noch lange tanzen gewesen.
Endlich mal wieder, sagt die Mutter von drei Kindern, 5, 9 und 16 Jahre alt.

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