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Benjamin Pavard: Held eines Sommermärchens

Nach dem Gewinn des WM-Titels landete der französische Verteidiger Benjamin Pavard unsanft im Stuttgarter Abstiegskampf. Er sagt: Dieses verrückte Jahr werde für immer in seinem Kopf bleiben.

25. Dezember 2018, 19:13 UhrEditiert am 25. Dezember 2018, 19:13 Uhr

Benjamin Pavard: Zwei Welten, ein Fußballerjahr. VfB-Verteidiger Pavard zieht sich im Dezember 2018 in Mönchengladbach einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel zu. Im Juli feiert er den soeben errungenen WM-Pokal.

Zwei Welten, ein Fußballerjahr. VfB-Verteidiger Pavard zieht sich im Dezember 2018 in Mönchengladbach einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel zu. Im Juli feiert er den soeben errungenen WM-Pokal.
© Michael Dalder/Reuters

Dieses Jahr geht für Benjamin Pavard schon am zweiten Advent zu Ende. Beim
Auswärtsspiel in Mönchengladbach verteidigt er eine Stunde lang zäh das 0:0. In der 69.
Minute will er mit einem Sprint das 0:1 verhindern. Zieht sich dabei einen Muskelfaserriss
im Oberschenkel zu, bleibt aber auf dem Platz, weil er das Gefühl hat, seiner Mannschaft noch
helfen zu können. Eine Viertelstunde später will er mit einem Ausfallschritt klären, doch das
geht gründlich daneben: Eigentor, 0:3, und der Innenverteidiger des VfB Stuttgart humpelt
mit einem Muskelbündelriss vom Platz.

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