/Ruhrgebiet: Bewundert von der ganzen Welt

Ruhrgebiet: Bewundert von der ganzen Welt

Die letzte Zeche an der Ruhr schließt. Doch der Umbau des Reviers begann schon vor 50 Jahren. Die Geschichte eines Kraftakts, der zum internationalen Modell wurde

20. Dezember 2018, 13:07 UhrEditiert am 20. Dezember 2018, 13:07 Uhr

An diesem Freitag geht sie zu Ende, unwiderruflich, die Kohlezeit an Rhein
und Ruhr
. Es mag ein wehmütiger Abschied werden, aber es ist kein böser. Die Mienen spiegeln
allgemeine Zufriedenheit. Denn die Bilanz der Abschiedsära fällt freundlich aus: Ein 50 Jahre
währender Strukturwandel wurde gut gemanagt. Im engen Zusammenspiel von Unternehmern,
Gewerkschaften und Staat hat sich der Rheinische Kapitalismus bewährt. Kein Kumpel fiel “ins
Bergfreie”, und auch wenn die sozialen Probleme groß waren und sind, so ist die Transformation
des Reviers doch im globalen Maßstab einzigartig – einzigartig gelungen.

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