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Ostdeutschland: Hoffmann geht in die Knie

Als Dorf-Bürgermeister ist Wolfgang Hoffmann beliebt – bis er gegen Neonazis vorgeht. Unterschriften gegen ihn werden gesammelt. Sein Briefkasten wird gesprengt. Dann rast ein Auto auf ihn zu.

5. Dezember 2018

Ostdeutschland: Das Banner spannten Neonazis vor dem Wahllokal auf.

Das Banner spannten Neonazis vor dem Wahllokal auf.
© DZ

Was im Dorf passiert, muss im Dorf bleiben. So lautet das oberste Gesetz.
Hoffmann hat dagegen verstoßen, und viele im Dorf glauben, dass alles anders gekommen wäre,
wenn Hoffmann verstanden hätte, wie ein Dorf funktioniert. So aber sitzt er nun in einem Saal
des Amtsgerichts Fürstenwalde und erzählt, was er von jenem Abend drei Jahre zuvor in
Erinnerung hat.

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