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ZEIT-Edition »Herr Wondrak kocht so wunderbar«

Dass Janosch, der Wondrak seit 2013 für das ZEITmagazin zeichnet, ihn nun für ein ganzes Kochbuch in die Küche stellt, hat tiefere Gründe. Wenige Dinge machen glücklicher als Essen. Essen ist der große Versöhner und der große Gleichmacher. Essen müssen die Guten wie die Bösen, essen müssen die Armen wie die Reichen. Und wer etwas zu essen hat, der hat schon eine ganze Menge. Das Glück, einfach etwas zu essen zu haben – eine Möhre, eine Kartoffel, vielleicht sogar einen Fisch – kann Janosch vor allem deshalb so gut vermitteln, weil er es als Kind selbst erlebt hat.

Denn das Essen war ein wichtiger Tröster in schwierigen Zeiten. Und wenn er auch oft sehr einfach gegessen hat: schlecht war es nie. Er sagt: „Mein Kochwisssen handelt hauptsächlich von Rezepten für sehr arme Leute, welche jedoch himmlisch schmecken.“ Wie hätte Janosch also besser ausdrücken können, was essen für ihn bedeutet, als in einem Kochbuch? In »Herr Wondrak kocht so wunderbar« finden sich Gerichte aus den Kindheitserinnerungen Janoschs, von denen er sagt: „Die Rezepte erscheinen zunächst als ein Scherz. Jedoch kocht man danach, öffnet sich der Himmel.“

Das neue Janosch-Buch ist auch äußerlich ein echtes Schmuckstück: querformatig, auf warmem, handschmeichelnden Naturpapier gedruckt, mit Lesebändchen in Halbleinen gebunden und mit einem stabilen, gestanzten Schuber geschützt.

Hg. und mit einem Vorwort von ZEITmagazin-Redakteur Tillmann Prüfer
136 Seiten, Hardcover mit Halbleineneinband und Lesebändchen im Schmuckschuber, mit ca. 60 Abbildungen
Format: 28 x 21 cm

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