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Pfannkuchen: Crêpes à la Physique

Zwei Franzosen haben berechnet, wie man zu Hause perfekte dünne Pfannkuchen backt

18. Juni 2019, 18:15 UhrEditiert am 18. Juni 2019, 18:15 Uhr

Pfannkuchen: Es musste ein mathematisches Modell für den Teigfluss her, um daran verschiedene Schwenkstrategien zu simulieren.

Es musste ein mathematisches Modell für den Teigfluss her, um daran verschiedene Schwenkstrategien zu simulieren.
© Dieter Sieg/siegsieg.de für DIE ZEIT

Es ist einige Jahre her, da stand der französische Physiker Mathieu
Sellier in der Küche und versuchte, Crêpes zu backen. Er schüttete den Teig für die
hauchdünnen Pfannkuchen in die heiße Pfanne und versuchte dann mit ungelenken Bewegungen, ihn
möglichst gleichmäßig zu verteilen. So schildert er es heute. Und er erinnert sich daran, dass
er fluchte, weil kaum einer der Teigfladen wirklich schön rund und ebenmäßig geriet. Viele
hätten auch hässliche Löcher enthalten. “Du bist doch Flüssigkeitsdynamiker”, habe seine Frau
gesagt. “Da solltest du in der Lage sein, die optimale Methode zu finden!”

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