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Astronautinnen: Artemis’ Schwestern

55 Jahre nach Neil Armstrong soll die erste Frau auf den Mond. Ein bisschen spät? Leider passt das ins Bild der bemannten Raumfahrt. Der Erdanziehung mögen die Menschen entkommen, die irdische Benachteiligung wirkt im All fort.

5. Juni 2019, 8:21 UhrEditiert am 5. Juni 2019, 8:21 Uhr

Astronautinnen: 1963: Die Sowjetbürgerin Walentina Tereschkowa fliegt als erste Frau ins All.

1963: Die Sowjetbürgerin Walentina Tereschkowa fliegt als erste Frau ins All.
© UIG/Sovfoto/Prisma

Rund 550 Menschen haben bislang den Weltraum besucht – vor allem männliche
Menschen. Nur gut 60 Raumfahrende (rund elf Prozent) waren Frauen, die meisten von ihnen
US-Amerikanerinnen. Unabhängig davon, ob es um Astro-, Kosmo- oder Taikonautinnen geht: Ein
universelles Muster scheint zu sein, dass sie warten müssen. Die historischen Schritte (erster
Mensch im All, erster Weltraumspaziergang, erster Mensch auf dem Mond) waren Männern
vorbehalten. Erst danach – mit einer sportlichen Ausnahme – durften Raumfahrerinnen Premiere
feiern.

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