Über den Weg, den die Videoaufzeichnungen der “Ibiza-Gate”-Affäre nahmen, weiß man jetzt mehr. Die Hintermänner wollten ursprünglich viel Geld.
22. Mai 2019
Videos als Wunderwaffe in Machtkämpfen hat es schon viele gegeben. Da
waren die heimlich mitgeschnittenen Aufnahmen von Donald Trump, die im US-amerikanischen
Wahlkampf 2016 fast zum Abbruch seiner Präsidentschaftskandidatur geführt hätten, weil Trump
ungeniert damit prahlte, an welchen Körperstellen er Frauen bevorzugt anfasse. Da war ein in
einem Luxushotel mitgeschnittenes Überwachungsvideo, das dazu beitrug, den damaligen Chef des
Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, wegen der vermeintlichen Vergewaltigung
eines Zimmermädchens zu Fall zu bringen.
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