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USA: Ein Toter nach Schüssen an US-Schule

Im US-Bundesstaat Colorado haben bewaffnete Schüler an ihrer Schule das Feuer eröffnet. Polizeiangaben zufolge haben sie dabei einen 18-jährigen Schüler getötet und sieben Menschen verletzt. Mehrere von ihnen seien in kritischem Zustand. Die beiden Täter schossen in zwei Klassenräumen um sich, bevor sie von der Polizei festgenommen wurden.

Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich nach Polizeiangaben um einen Minderjährigen und einen Volljährigen. Ihr Zuhause und ein Auto sollten durchsucht werden. Alle Opfer seien 15 Jahre alt oder älter. Busse brachten die jüngeren Kinder zu einem Freizeitzentrum, wo ihre Eltern sie abholen konnten. 

Einsatzkräfte durchsuchten die Räume der Schule und stellten mindestens
eine Pistole sicher. Weitere Angaben zu Waffen machte die Polizei nicht.
Die Polizei sagte, sie habe gegen 13.50 Uhr (Ortszeit) auf einen Notruf
aus der Schule reagiert. Als die Beamten kurze Zeit später ankamen,
hätten sie noch Schüsse gehört. 

Die Schüsse fielen an einer öffentlichen Mittelschule in dem Ort Highlands Ranch, etwa 24 Kilometer südlich der Hauptstadt Denver. Die Schule umfasst einen Kindergarten sowie die Klassenstufen eins bis zwölf mit mehr als 1850 Kindern und Jugendlichen. Nur sieben Kilometer entfernt liegt die Columbine High School, wo im April vor 20 Jahren bei einem Amoklauf 13 Menschen getötet wurden. 

Vor dem Jahrestag im vergangenen Monat waren aus Angst vor einem möglichen Angriff einer verdächtigen 18-Jährigen die Columbine Highschool und zahlreiche andere Schulen im Großraum Denver geschlossen worden. Die Verdächtige wurde später tot aufgefunden. Sie war vor dem Jahrestag von Miami nach Colorado gereist und hatte sich nach der Ankunft eine Schusswaffe und Munition gekauft. Die Polizei hatte fieberhaft nach der 18-Jährigen gesucht, die vom FBI als “bewaffnet und gefährlich” eingestuft worden war.

“Tragischerweise kennt diese Gemeinde und die drumherum diese hasserfüllten und furchtbaren Gewaltakte zur zu gut”, teilte Judd Deere, ein Sprecher des Weißen Hauses mit. Präsident Donald Trump sei über den Vorfall informiert und stehe in Kontakt mit Vertretern der lokalen Behörden und des Bundesstaates. 

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