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Drittes Geschlecht : Diverse Missverständnisse

Für Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau definieren, gibt es das “dritte Geschlecht”. ZEIT-Recherchen zeigen, es sind viel weniger als angenommen. Sind für sie eigene Toiletten, Sportwettbewerbe und das Gender-Sternchen nötig?, fragt Martin Spiewak

8. Mai 2019

Drittes Geschlecht: Männlich, weiblich oder divers: Wie viele Menschen stellen sich diese Frage wirklich?

Männlich, weiblich oder divers: Wie viele Menschen stellen sich diese Frage wirklich?
© Sara Swaty/Reuters

Dieser Entscheid des Bundesverfassungsgerichts war mutig, die Bedeutung
des Urteils historisch, seine Reichweite bemerkenswert. Bis zum 10. Oktober 2017 gab es in
Deutschland zwei Geschlechter, seither gibt es offiziell eine dritte Option. Denn die Richter
in Karlsruhe beschlossen: Menschen, die sich dauerhaft weder als Mann noch als Frau
definieren, haben das Recht, sich dies amtlich beglaubigen zu lassen. Rund 160.000 Menschen,
schätzten die Hüter der Verfassung, könnten von ihrem Spruch betroffen sein.

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