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“Twelve Stars”: Das ließe sich machen

Sind die Eliten wirklich so weltfern? Nein, die Philosophie hat ganz konkrete politische Vorschläge für Europa.

6. Mai 2019, 16:57 UhrEditiert am 6. Mai 2019, 16:57 Uhr

"Twelve Stars": Zwölf Sterne und viel heiße Luft? Nein, die pro-europäischen Intellektuellen haben was zu sagen.

Zwölf Sterne und viel heiße Luft? Nein, die pro-europäischen Intellektuellen haben was zu sagen.
© Adam Berry/Getty Images

Falls es eines gedruckten Nachweises bedurfte, dass die Not auch
Philosophen erfinderisch macht, so ist er nun in Buchform erbracht – was in diesem Fall eine
Erklärung braucht. Denn es handelt sich bei dem Buch
Twelve Stars
um eine unübliche
Form der Veröffentlichung, die sich als eine Antwort auf die Not des politischen Europas vor
der Wahl versteht: Die intellektuellen Eliten, die in den europäischen Bevölkerungen wegen
ihrer vermeintlichen Weltferne vielen ein Ärgernis sind, begeben sich öffentlich ins Gespräch.
Das Buch führt also einen verdichteten Streit unter Europäern vor, der geradezu heimatlich
wirkt.

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