Eigensinnig war die Sopranistin Simone Kermes schon immer. Ein Gespräch über Ehrlichkeit, Punkfrisuren und verschüttete Talente
5. Mai 2019, 10:15 UhrAktualisiert am 5. Mai 2019, 10:15 Uhr
Seit fünf Jahren wohnt Simone Kermes in Berlin-Mitte. Eine helle Gartenhaus-Wohnung
voller Bilder, lustiger Lampen und Stofftiere. Und mit Flügel natürlich. Die Sängerin
empfängt im Designer-Minikleid, es gibt Tee und Bio-Kuchen. Vor ein paar Wochen hat Kermes
im Berliner Kammermusiksaal mit ihrem Händel-Programm das erste Konzert ihres Lebens selbst
veranstaltet. Von dieser Erfahrung ist sie immer noch ein bisschen high.
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