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Anja Karliczek: Hochschulen und Forschung bekommen ab 2021 mehr Geld

Die Wissenschaftsminister von Bund und Ländern haben sich auf eine dauerhafte Finanzierung der Hochschulen geeinigt. Es sollen weitere Milliarden fließen.

Bund und Länder haben sich über eine Nachfolge für den derzeitigen Hochschulpakt
verständigt. Der Bund werde seine Mittel künftig dauerhaft zahlen, auch
um mehr unbefristete Stellen an den Hochschulen zu ermöglichen, sagte
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) nach Beratungen
mit den Wissenschaftsministern der Länder in Berlin.

Von 2021 bis
2023 werde der Bund jährlich 1,88 Milliarden Euro jährlich zur Verfügung
stellen, ab 2024 soll die Summe auf 2,05 Milliarden Euro steigen. Die
Länder steuern jeweils die selbe Summe bei. Auf den bisherigen Hochschulpakt,
der im kommenden Jahr ausläuft, soll der “Zukunftsvertrag Studium und
Lehre” folgen. Außerdem sollen die Mittel für die außeruniversitäre
Forschung jährlich um drei Prozent steigen.

Die Einigung bringe für Hochschulen und Forschungseinrichtungen “langfristige Planungssicherheit”, sagte Karliczek.

Die
Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), die Bremer
Senatorin Eva Quante-Brandt (SPD), sprach von einem “Durchbruch”. Die
Vereinbarung werde es den Ländern erlauben, die im Rahmen des Hochschulpaktes aufgebauten Studienkapazitäten zu erhalten und zugleich Studium und Lehre weiter zu verbessern.

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