/“Zabor”: Tinte rettet Leben

“Zabor”: Tinte rettet Leben

Der algerische Autor Kamel Daoud feiert in seinem neuen Roman die befreiende Kraft der französischen Sprache.

22. April 2019, 13:34 UhrEditiert am 22. April 2019, 13:34 Uhr

"Zabor": Der algerische Schriftsteller und Journalist Kamel Daoud

Der algerische Schriftsteller und Journalist Kamel Daoud
© Joel Saget/AFP/Getty Images

Mit seinem ersten Roman und islamkritischen Äußerungen zu den Kölner
Silvesterausschreitungen von 2015/16 ist der 1970 geborene algerische Autor Kamel Daoud fast
über Nacht zu einem international bekannten Intellektuellen geworden. In seiner Heimat war er
durch seine Leitartikel für den
Quotidien d’Oran,
die Tageszeitung für die
Küstenstadt im Westen Algeriens, allerdings auch zuvor schon bekannt. Fans von Albert Camus
kennen Oran als Schauplatz seines Romans
Die Pest,
und auf den in Algerien geborenen
Camus und dessen bekanntestes Werk
Der Fremde
hatte sich Daoud mit seinem Erstling
Der Fall Meursault
auch bezogen.

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