/Kragen: Nicht jedermanns Kragenweite

Kragen: Nicht jedermanns Kragenweite

Einst diente der Kragen dazu, den Hals fest zu umschließen, dann wurde er zunehmend offen getragen. Doch mit der Freiheit für den Hals scheint es nun vorbei zu sein: Aktuell sind wieder enge Kragen in Mode – und zwar solche der auffälligsten Sorte. In den Haute-Couture-Kollektionen von Givenchy, Giambattista Valli und Schiaparelli etwa waren breit ausladende Kragen zu sehen, die an Harlekin-Kostüme erinnerten. Und in der Herrenkollektion von Gucci erkannte man sogar ein einwandfreies Remake des Mühlsteinkragens, wie man ihn von Bildern spanischer Edelleute kennt. Warum sind exzentrische Kragen im Blickpunkt? Und warum wurden solche Krausen überhaupt einmal erfunden?

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