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Pubertät: Was würde Ihr Teenie-Ich Ihnen raten?

Jugendliche sind immer online, körperlich frühreif und neuerdings
politisch aktiv? Wir fragen, was es für junge Menschen bedeutet, sich
heutzutage einen Platz in der Welt zu suchen, und blicken in einem Schwerpunkt auf die wahrscheinlich emotionalste Zeit des Lebens: die Pubertät.

Wer Tagebuch geschrieben hat, ist klar im Vorteil. Oder können Sie noch genau abrufen, wie Sie mit 15 gedacht, gelebt und gefühlt haben? Warum das Tattoo am Hals damals unbedingt sein musste? Wieso um alles in der Welt Sie den Freund Ihrer besten Freundin küssten? Und worin genau noch mal dieser fürchterliche pubertäre Weltschmerz bestand?

Blicken Sie auf Ihre Jugend zurück, fallen Ihnen sicherlich Momente ein, in denen Sie gern die sonore Stimme Ihres heutigen Ichs im Ohr gehabt hätten, die Ihnen ein leises “Lass es” zugeflüstert hätte. Heute nämlich sind Sie, ja ja, so viel schlauer als damals. Hätten Sie doch damals nur gewusst, dass – ja, was eigentlich?

Blicken Sie doch einmal andersherum auf Ihr Leben: Was würde Ihr pubertäres Ich Ihnen heute raten? Wozu würde das einstige Null-Bock-Kid, der Schulverweigerer, die Skaterin, der Raver, das Punkermädchen, der Streber, die Kommunardin, der Emojunge Sie heute ermutigen? Leben Sie Ihr Leben so, wie Sie es sich mit 15 erträumt haben? Wäre Ihr junges Ich stolz auf Ihr altes? Oder würde es den Kopf schütteln über so manches Detail Ihres erwachsenen Daseins? Und: Was würde es Ihnen dann sagen?

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