/“Damals”: Ein weiblicher Narzissmus

“Damals”: Ein weiblicher Narzissmus

Die amerikanische Autorin Siri Hustvedt ist ein Literaturstar, dem seine Prominenz zu Kopfe gestiegen ist. Ihr neuer Roman “Damals” ist ein nerviges Fest der Plattitüden und der Bescheidwisserei.

12. April 2019, 10:51 UhrEditiert am 12. April 2019, 10:51 Uhr

"Damals": Siri Hustvedt lebt mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Paul Auster, in New York.

Siri Hustvedt lebt mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Paul Auster, in New York.
© Serge Picard/Agence VU/laif

Siri Hustvedt ist eine renommierte, international erfolgreiche
Schriftstellerin – und ein bisschen mehr. Sie ist, was man einen Literaturstar nennt. Sie hat
Glamour, ein profiliertes Image und nicht zuletzt eine biografische Legende. Die erzählt von
einer Schriftstellerin, die aus dem Schatten ihres ebenfalls schreibenden Ehemannes so weit
und so deutlich herausgetreten ist, dass es mitunter wirkt, als stehe der amerikanische
Literaturstar Paul Auster nun mit einem Bein im Schatten seiner Gattin Siri Hustvedt.

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