/Mietpreise: Können Enteignungen wirklich die Wohnungsnot lindern?

Mietpreise: Können Enteignungen wirklich die Wohnungsnot lindern?

Angesichts der Wohnungsmisere sind Enteignungen populär. Doch es gibt effektivere Mittel, um die Situation zu verbessern. Der Staat kann dabei eine Menge tun.

10. April 2019, 20:47 UhrEditiert am 10. April 2019, 20:47 Uhr


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Mietpreise: Wohnraum im Sonnenlicht

Wohnraum im Sonnenlicht
© atomara/plainpicture

Wohnst du noch, oder enteignest du schon? Das kann man ja mal fragen,
jetzt, wo in Berlin 15.000 Unterschriften für das Volksbegehren “Deutsche Wohnen & Co.
enteignen” abgegeben wurden. Es klingt so einfach. Als könne der Staat mal eben Schluss machen
mit den wild gewordenen Immobilienspekulanten. Als wäre durch Enteignungen auf einmal
bezahlbarer Wohnraum da: Berlin-Mitte, 80 Quadratmeter, 500 Euro warm – für alle. Der Staat
als Robin Hood. Aber so einfach ist das leider nicht.

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