/Pubertät: “Ohne Instagram wäre das Leben schon ein bisschen traurig”

Pubertät: “Ohne Instagram wäre das Leben schon ein bisschen traurig”

Jugendliche sind immer online, körperlich frühreif und neuerdings politisch aktiv? Wir fragen, was es für junge Menschen bedeutet, sich heutzutage einen Platz in der Welt zu suchen, und blicken in einem Schwerpunkt auf die wahrscheinlich emotionalste Zeit des Lebens: die Pubertät. In diesem Video erzählen vier Jugendliche, was sie auf Instagram posten.

Ein Foto von schräg oben, eins mit Hasenohren, dann eins aus dem Urlaub, schlimmstenfalls nur leicht bekleidet. Essen ist ebenfalls sehr beliebt. Gern auch mal eine Ultranahaufnahme. Viele Eltern mögen den Eindruck haben, ihre Kinder teilen viel zu viel und viel zu Privates auf Instagram.

Doch die App ist für viele Jugendliche ein wichtiges Kommunikationsmittel. Sie können sich ausdrücken, mit ihren Freunden austauschen, Gleichgesinnte suchen und finden. Und für manche ist es auch ein lukratives Geschäftsmodell.

Neue Haarprodukte, Konzerte oder ein Rückwärtssalto: Jugendliche erzählen, was sie auf Instagram posten, wie sie mit negativen Kommentaren umgehen und wo ihre Grenzen sind.

Vier Jugendliche haben uns ihre
Instagram-Profile gezeigt. Lisa (16), Leonie (15), David (18) und Julius (18) verbringen
mindestens eine Stunde
täglich auf Instagram. Sie posten Stories oder kommentieren Selfies von

Freunden.

Instagram ist
kein Tagebuch, das man nur für sich schreibt. Die Posts sollen gesehen
werden, die Anzahl der Likes und Kommentare entscheidet, ob es ein guter
Post war. Was aber, wenn Hasskommentare kommen? Im Video erzählen die
Jugendlichen, wie sie ihre Privatsphäre schützen und welche Grenzen sie
ziehen.

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