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Oberbillwerder: Der nächste Versuch

Naturnah und urban, autofrei und bezahlbar: So soll Hamburgs neuester Stadtteil aussehen. Wird den Stadtplanern gelingen, was bei ähnlichen Projekten nicht geklappt hat?

2. April 2019, 23:52 Uhr

Oberbillwerder: Pferde, Gewächshäuser und Holzstege: So stellen sich die Planer das neue Quartier vor.

Pferde, Gewächshäuser und Holzstege: So stellen sich die Planer das neue Quartier vor.
© ADEPT and Karres + Brands

Kinder pflücken unter Apfelbäumchen Blumen am begrünten Fleetufer. Ein
Vater und sein Sohn lassen ihr Kajak zu Wasser, eine junge Frau sonnt sich auf einer
Holzterrasse. Im Zentrum flanieren Paare zwischen Markthalle und öffentlicher Fahrradgarage,
begrünte Bürotürme und Mietshäuser flankieren die Fußgängerzone. Parkende Autos scheint es
hier nicht zu geben. Abseits der Hauptstraßen ersetzen Holzstege die Straßen, Schafe grasen
neben Gemüsegärten, Jugendliche reiten auf Pferden, modernistische Einfamilienhäuser und
Gewächshäuser wechseln sich ab. Am Rand der Siedlung stehen Wohngebäude im Farmhaus-Stil, eine
Festgesellschaft sitzt an einem langen Tisch, auf dem Feld daneben stechen Leute in sportiver
Freizeitkleidung Salatköpfe. Ist das schon Landwirtschaft? Oder noch Urban Gardening?

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