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Redewendungen: Die doppelte Verneinung

Redewendungen: Die doppelte Verneinung

© A.da Cunha/plainpicture

Über die wachsende Popularität der Aussage “Ich bin raus”.

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ZEITmagazin Nr. 14/2019
28. März 2019, 7:14 Uhreditiert am 28. März 2019, 7:14 Uhr

Wer früher “Ich bin raus” sagte, der spielte wahrscheinlich gerade Karten und wollte seine Mitspieler wissen lassen, dass er in dieser Runde nicht mehr mitbieten wollte. Heute sagen den Satz “Ich bin raus” auch Leute, die gar nicht Karten spielen: der Unternehmer Martin Herrenknecht, der kürzlich nach 36 Jahren die CDU verließ, genauso wie der in Ruhestand gegangene Finanzbürgermeister von Freiburg im Breisgau Otto Neideck und der nicht weiter für Kiss FM Frühstücksmoderator sein wollende Rapper Bushido.

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