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Deutsche Flugsicherung: Softwareprobleme schränken deutschen Flugverkehr ein

Seit knapp einer Woche hat die Deutsche Flugsicherung technische Schwierigkeiten. Die Lufthansa streicht deshalb zu Wochenbeginn die Flüge von 2.000 Passagieren.

25. März 2019, 7:27 Uhr

Deutsche Flugsicherung: Bereits seit Mittwoch sorgen Probleme bei der Flugsicherung für Störungen im Luftverkehr.

Bereits seit Mittwoch sorgen Probleme bei der Flugsicherung für Störungen im Luftverkehr.
© Frank Rumpenhorst/dpa

Die Softwareprobleme bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) haben auch zu Wochenbeginn weiter Auswirkungen auf den Flugverkehr. Allein Lufthansa müsse am Montag 22 Flüge ab Frankfurt streichen, teilte die Fluggesellschaft mit. Davon seien insgesamt 2.000 Reisende betroffen. Passagiere sollen sich demnach über den aktuellen Status ihres Fluges informieren.

Die Softwareprobleme bei den Fluglotsen schränken den Luftverkehr schon seit vergangenem Mittwoch über weiten Teilen Deutschlands ein. Das bundeseigene Unternehmen hat die Verkehrsmenge für den Luftraum infolgedessen um ein Viertel reduziert. Die DFS kontrolliert alle Flugbewegungen von Langen bei Frankfurt aus.

Die betroffene Software stellt nach früheren Angaben der DFS den Lotsen alle für den Flugverlauf wichtigen Daten jedes Fluges zur Verfügung. Das sind beispielsweise Flugzeugtyp, Flugstrecke und die erwartete Überflugzeit. Die übrigen Sicherungssysteme stünden aber uneingeschränkt zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit. Auch die übrigen Zentren der Flugsicherung für andere Lufträume seien nicht betroffen.

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