Heinrich Breloer verfilmt das Leben von Bertolt Brecht. Das Dokudrama zeigt: Jedes Urteil hängt von der Zeit ab, in der es gefällt wird.
14. März 2019, 22:27 UhrEditiert am 14. März 2019, 22:27 Uhr
Dann kommt er also endlich im Ersten, und zwar am 22. und am 29. März, von
viel öffentlich-rechtlichem Selbstlob begleitet und sogar auf der Berlinale präsentiert:
Heinrich Breloers zweiteiliger
Brecht-Film, das Dokudrama vom Leben eines deutschen
Autors, der immer mehr zum Klassiker wird, ohne dass man sagen könnte, warum genau. Aber diese
Unklarheit wiederum ist wohl Voraussetzung für den endgültigen Einzug in die Ruhmeshalle.
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