Mexiko: Erdöl gegen Austernfischer und Mangroven

Im mexikanischen Staat Tabasco soll eine Ölraffinerie entstehen, doch sie gefährdet tropische Natur. Alexandre Meneghini zeigt in seinen Bildern, was auf dem Spiel steht.

12. März 2019, 8:47 Uhr

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Ein Schild mit der Aufschrift “Bundeseigentum. Pemex-Erkundung und -Produktion” steht an dem Gelände, auf dem die neue Raffinerie geplant ist.
© Alexandre Meneghini/Reuters

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Eine inaktive Austernfarm in der Lagune von Mecoacán in der Nähe der Stadt Paraíso
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Luis Angel Giménez fischt auf der Lagune von Mecoacán.
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Auf einem Boot der Fischer, das gerade unterwegs zu den Mangroven in der Nähe von Paraíso ist
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Auf der Lagune
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Fortunato Dominguez de la Cruz passt von seinem Unterstand aus auf die Austernfarm in der Lagune von Mecoacán auf.
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Alexander Gímenez prüft ein Fischernetz. Auch Jugendliche arbeiten in Paraíso schon als Fischer.
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Ein Mangrovensamen, fotografiert am Ufer eines Kanals
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Ein Boot in Puerto Ceiba, Tabasco
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An der Lagune von Mecoacán leben auch Pelikane.
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Auf dem Gelände, wo die neue Raffinerie entstehen soll, ruht sich ein Ölarbeiter in einer Hängematte aus.
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Im vergangenen Dezember verkündete Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador (Mitte) seine Pläne für die Ölraffinerie.
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Ganz in der Nähe befindet sich der Ölhafen Dos Bocas. Der Kamin zeigt den Standort an.
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In dieser selbst gebastelten schwimmenden Kiste bewahrt Fischer Carlos Reyes die von ihm gesammelten Austern auf.
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Bis vor Kurzem lebten hier noch Wildkatzen und Würgeschlangen. Dann plante die mexikanische Ölgesellschaft Pemex auf dem Landstrich in der Nähe der mexikanischen Stadt Paraíso, Bundesstaat Tabasco, eine neue Ölraffinerie. In Rekordgeschwindigkeit sollte die Anlage hochgezogen werden; der neue Präsident Andrés Manuel López Obrador, der aus Tabasco stammt, unterstützt das Vorhaben.

Die Rodungen hatten schon begonnen, doch dann stoppte die Umweltbehörde Asea die Arbeiten. Jetzt steht das Projekt auf der Kippe. Wir zeigen Bilder.