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Fußball-Bundesliga: Wir sind es wert

Die Bundesliga verdient immer mehr Geld – und wird für ihre Profitgier hart kritisiert. Hier verteidigt ihr Chef Christian Seifert das Geschäftsmodell.

3. März 2019, 13:56 UhrEditiert am 3. März 2019, 13:56 Uhr

Fußball-Bundesliga: 2017/18 haben die Clubs der Ersten und Zweiten Liga 4,42 Milliarden Euro umgesetzt.

2017/18 haben die Clubs der Ersten und Zweiten Liga 4,42 Milliarden Euro umgesetzt.
© Robert Grahn/vario images

Vor zwei Wochen hat die Deutsche Fußball Liga den
Wirtschaftsreport
2019

veröffentlicht. Der Gesamterlös der 36 Clubs aus Bundesliga und Zweiter Bundesliga
lag demnach in der Saison 2017/18 bei 4,42 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung von 13
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein sehr erfreuliches Ergebnis. Aber natürlich gab es auch Häme
und Kritik. Das “Raumschiff Fußball-Bundesliga hebt immer weiter ab”, hieß es bei der
Deutschen Presse-Agentur.
Oder: “Vielleicht sollten Klubs mehr Talente aus der Region
fördern und in die erste Mannschaft einbauen, statt zu versuchen, immer mehr aus der
Medienvermarktung herauszupressen – und dabei die Fans zu vergraulen.”
(Handelsblatt)
Und das, obwohl der deutsche Profifußball in der Hinrunde 2018/19 einen Rekord-Ticketabsatz
verzeichnete.

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