Die Renaissance kommt nach Berlin und Frankfurt: Zwei sensationelle Ausstellungen zeigen die Kunst von Bellini und Mantegna sowie von Tizian und den venezianischen Malern in neuem Licht.
1. März 2019, 15:24 UhrEditiert am 1. März 2019, 15:24 Uhr
Endete nicht gerade erst die gefeierte Münchner Schau über die Renaissance
in Florenz? Und während alle Welt von dem Florentiner Universalgenie Leonardo spricht, das am
2. Mai vor 500 Jahren starb, starten in Deutschland schon zwei neue Ausstellungen über die
zentrale Epoche der europäischen Kunst auf Italiens Boden: In Berlin widmet sich die
Gemäldegalerie Andrea Mantegna und Giovanni Bellini, in Frankfurt kann man Tizian und seine
venezianischen Kollegen erleben. Dass man die beiden Ausstellungen in diesem Frühling parallel
sehen kann, ist ein seltener Glücksfall: So lässt sich nachvollziehen, was in Venedig, Padua
und Mantua geschah, nachdem Botticelli und Leonardo, Raffael und Michelangelo in Florenz und
Rom losgelegt hatten.
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