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OneWeb: Satelliten sollen entlegene Orte ans Internet anbinden

Sechs Satelliten des Projekts OneWeb sind in Französisch-Guayana ins Weltall befördert worden. Sie sollen helfen, weltweit günstiges Internet zu ermöglichen.

OneWeb: Start der Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana

Start der Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana
© Service Optique CSG/ESA/CNES/ARIANESPACE/Handout/Reuters

Eine Sojus-Rakete hat die sechs ersten Satelliten des Projekts OneWeb, das Internetverbindungen auch in entlegenen Regionen ermöglichen soll, ins All gebracht. Die Rakete startete am Mittwochabend vom Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana, wie das europäische Weltraumunternehmen Arianespace mitteilte. Die Satelliten mit einem Gewicht von jeweils rund 147 Kilogramm wurden rund 1.000 Kilometer von der Erde entfernt in eine Umlaufbahn gesetzt.

Insgesamt sollen für OneWeb rund 650 Satelliten ins All gebracht werden. Das 2014 vom US-Unternehmer Greg Wyler ins Leben gerufene Projekt will weltweit “bezahlbare schnelle Internetverbindungen für jeden” anbieten, unter anderem für “jede bisher nicht ans Internet angeschlossene Schule der Welt”. Durch die Satelliten sollen Internetverbindungen auch in Regionen möglich sein, die bisher nicht versorgt sind.

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