Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen belastet den amerikanischen Präsidenten mit seiner Aussage in mehreren Punkten. Trump wirft ihm via Twitter vor, zu lügen.
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US-Präsident Donald Trump hat seinen langjährigen Anwalt Michael Cohen
nach dessen Aussage im US-Kongress der Lüge bezichtigt. “Er
hat viel gelogen”, sagte Trump in Hanoi nach seinem
Gipfeltreffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. Die ganze Veranstaltung sei “eine Fälschung” gewesen, behauptete der Präsident.
Es sei eine “schreckliche Sache”, dass die oppositionellen Demokraten
Cohen vor einen Kongressausschuss geladen hätten, während er selbst in
Vietnam mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un verhandelt habe, beschwerte sich Trump. Er habe versucht, die Befragung so gut es ging zu
verfolgen.
In der
Anhörung habe Cohen jedoch keine Beweise für illegale Absprachen mit
Moskau im Präsidentschaftswahlkampf 2016 liefern können, sagte Trump. Das sei der eine Punkt gewesen, über die Cohen nicht gelogen habe. Die Russland-Ermittlungen von Sonderermittler Robert Mueller zu
möglichen illegalen Absprachen mit Russland bezeichnete er erneut als
“Schwindel” und “Hexenjagd”.
Bei der Anhörung vor dem permanenten Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses hatte der Anwalt Trump am Mittwoch scharf attackiert und als “Rassisten”, “Betrüger” und “Schwindler” bezeichnet. Der selbst zu dreijähriger Haft verurteilte Cohen warf Trump zudem eine Serie von Rechtsbrüchen und Lügen vor.
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