/“Homes for Our Time”: Im Dialog mit der Landschaft
GeneralFebruar 28, 2019

“Homes for Our Time”: Im Dialog mit der Landschaft

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Dieser Flachbau steht 47 Kilometer von Madrid entfernt auf einer Kiefernwaldlichtung. Das zweigeschossige Haus wurde von den Architekten José González Gallegos und María José Aranguren Lopez als Aussichtspavillon konzipiert. Wer eine solche Aussicht zur Verfügung hat, baut bodentiefe Fenster und viele Veranden. Aranguren & Gallegos – Encina House, San Lorenzo de El Escorial, Spanien

© Jesús Granada
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Ein Haus wie ein Dreieck: Der japanische Architekt Shigeru Ban baute für sein Eigenheim eine Decke aus Holzfachwerk. Das Haus wurde auf einem 530 Quadratmeter großen Areal in Tokio gebaut. Der Rest des Grundstücks wartet noch auf seine weitere Bebauung. Shigeru Ban – Triangle House, Tokio, Japan

© Hiroyuki Hirai
3/10
Dieses Haus steht mitten im Regenwald Brasiliens. DIe Verbindung von Natur und Architektur war dem brasilianischen Architekten Marcio Kogan sehr wichtig; für den Bau musste kein Baum weichen. Marcio Kogan/studio mk27 – Jungle House, Guarujá, São Paulo, Brasilien
© Fernando Guerra | FG+SG
4/10
Dieses Anwesen im westindischen Distrikt Pune versucht, sich der umliegenden Gegend möglichst organisch anzupassen. In der Umgebung stehen einige Festungen, an denen sich der Architekt Kamal Malik orientiert hat. Seine Kinder lieben wohl vor allem den Pool auf dem Dach. Malik Architecture – House of Three Streams, Lonavala, Maharashtra, Indien

© Iwan Baan
5/10
Die Auftraggeber dieses Wohnhauses in der Nähe von Rotterdam wollten beides: Privatsphäre und offene Wohnräume. Um diesen Wunsch zu erfüllen, haben die Architekten von MVRDV einen uneinsehbaren Eingangsbereich mit weißer Backsteinfassade entworfen, der sich zum Süden hin zu einer Fensterfläche öffnet. MVRDV– Casa Kwantes, Schiedam, Niederlande
© Ossip van Duivenbode
6/10
Dieses Dreifamilienhaus steht am Ufer des Mekongs in Vietnam. Die verwendeten Materialien wie Wellblechplatten, Bambusmatten und Holz stammen aus der Region. Weil das Wasser des Mekongs häufig über die Ufer tritt, wurde das Haus auf Ständern errichtet. Shunri Nishizawa – House in Chau Doc, Chau Doc, Vietnam
© Hiroyuki Oki
7/10
Der Jazzmusiker Håvard Lund wünschte sich zum Arbeiten ein Haus auf der norwegischen Insel Fleinvær. Die erste Herausforderung für die Architekten von TYIN lag darin, das Haus so zu konzipieren, dass die Moose und Seevögel der Insel keinen Schaden nehmen. Rintala Eggertsson + TYIN – Fleinvær Refugium, Fleinvær Island, Nordland, Norwegen
© Pasi Aalto
8/10
Weniger als ein Prozent der Fläche von Ho Chi Minh City sind grün. Dieses Projekt bietet seinen Bewohnern immerhin kleine Gärten. Die Architekten von Vo Trong Nghia entwarfen einen Gebäudekomplex, der aus fünf Prismen besteht. Die Dächer der Prismen dienen als Topf, in denen Bäume und Pflanzen wachsen können. Vo Trong Nghia – House for Trees, Ho Chi Minh City, Vietnam

© Hiroyuki Oki
9/10
Obwohl der Besitzer des “Returning Hut” ein ruhiges und behagliches Haus für die Familie wollte, konnte er wohl nicht ohne Heimkino und Bar leben. Xu Fu-Min hat den Hügel, auf dem das Gebäude steht, mit in seinen Entwurf einbezogen: Im Badezimmer des Elternschlafzimmers erhebt sich in der Mitte die Spitze eines Felsens. Xu Fu-Min – Returning Hut, Xiamen, Fujian, China
© Wu Yong-Chang
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Philip Jodidio: Homes for Our Time. Zeitgenössische Häuser aus aller Welt. TASCHEN

© TASCHEN

Was kann Häuser in Mumbai, am Mekong und in Madrid miteinander verbinden? Können Gebäude irgendwo in der Landschaft und mitten in der Stadt ähnliche architektonische Ideale verfolgen? Diese Fotos zeigen: Viele moderne Wohnhäuser unterscheiden sich in ihrer Formsprache, ähneln sich aber in der Absicht, eine Vision von modernem Wohnen zu realisieren. Sie stehen im Einklang mit der Natur, wertschätzen die Topografie der Umgebung und verknüpfen innen und außen miteinander. Der Fotoband Homes for Our Time. Contemporary Houses around the World“ von Philip Jodidio versammelt Entwürfe von Architekten wie Kamal Malik, Aranguren + Gallegos und Shunri Nishizawa.

28. Februar 2019, 9:37 Uhr

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