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Heimat: “Eventuell komme ich zurück”

Die Kleinstadt Anklam in Deutschlands Nordosten erlebt einen Aufschwung: Die Abwanderung ist gestoppt, die Innenstadt saniert. Ein Video über die Frage: Wer profitiert?

25. Februar 2019, 20:14 Uhr

Heimat – “Eventuell komme ich zurück”
Die Wirtschaft boomt, die Abwanderung ist gestoppt – gelingt es der kleinen Hansestadt Anklam, ihr Image als Zentrum der rechtsextremen Szene loszuwerden?

Mehr als 6.000 Einwohner sind seit der Wende aus Anklam weggezogen. Es gab Jahre, in denen war jeder Dritte in der Stadt ohne Arbeit, mehr als irgendwo sonst im Land. Das Einzige, was in der Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern zuzunehmen schien, war die Zahl der Rechtsextremen. Doch inzwischen haben sich viele der Trends in Anklam ins Gegenteil verkehrt. Was heißt das für die rechtsextreme Szene?

Im Rahmen einer Kooperation haben Reporterinnen und Reporter von WDR, ZEIT ONLINE und der ZEIT viele Wochen in der Region Vorpommern recherchiert. Ein großer Bericht über das Dilemma der Stadt Anklam ist hier und im ZEITmagazin erschienen.

Das Video zeigt einen Ausschnitt aus der Dokumentation Heimatland. Die Dokumentation geht der Frage nach, warum die Sehnsucht nach Heimat, Nation und klaren Identitäten plötzlich wieder boomt. Sie läuft am 25. Februar um 20.15 Uhr in der ARD und auf youtube.de/docupy. Mehr von Docupy gibt es außerdem auf docupy.de.

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