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Bangladesch: Flugzeug muss nach Entführungsversuch notlanden

Auf dem Weg von Bangladesch nach Dubai hat ein Mann mutmaßlich versucht, ein Flugzeug zu entführen. Der Angreifer wurde am Boden von Soldaten tödlich verletzt.

24. Februar 2019, 19:13 Uhr

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Das Flugzeug der staatlichen Fluggesellschaft Biman Bangladesh nach der Notlandung
© Uncredited/dpa

Nach einem mutmaßlichen Entführungsversuch hat ein Flugzeug in der bengalischen Hafenstadt Chittagong notlanden müssen. Dort habe der Tatverdächtige mit einer Pistole auf Soldaten gezielt und sei daraufhin angeschossen worden, teilte die nationale Luftwaffe mit. In Polizeigewahrsam sei er später an seinen Schussverletzungen gestorben. Den Informationen zufolge sind alle 143 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder in Sicherheit.

Das Flugzeug der staatlichen Fluggesellschaft Biman Bangladesh war in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka gestartet und befand sich auf dem Weg nach Dubai.
Rund 40 Minuten nach dem Start sei der Pilot notgelandet, weil ein
Besatzungsmitglied ein “verdächtiges Verhalten” eines Mannes meldete, teilte ein Sprecher der bengalischen Armee mit.

“Wir denken, es handelte sich um einen geistig Verwirrten”, sagte der Leiter der zivilen Luftfahrtbehörde, Nayeem Hasan. “Er sagte, er habe eine Bombe, aber darüber haben wir keine Gewissheit”. Aus Militärkreisen hieß es, der Mann habe vor seinem Tod mit seiner Frau und der Ministerpräsidentin Hasina Wajed sprechen wollen.

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