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Datenschutz: Hamburger des Monats

Philipp Kalweit kämpft als Hacker für Sicherheit im Netz und ist mit 18 Jahren schon Chef seiner eigenen Firma. Was treibt ihn an?

19. Februar 2019, 15:57 Uhr

Datenschutz: Philipp Kalweit will das Image seiner Branche verändern.

Philipp Kalweit will das Image seiner Branche verändern.
© Patrick Runte

Ein paar Kapuzenpullis hat er noch zu Hause im Schrank, fünf insgesamt,
aber die zieht er nur an, wenn er spätabends auf der Couch liegt, die Füße hoch. Im Büro?
Undenkbar. Dort trägt er Anzug, maßgeschneidert, weißes Hemd mit Manschettenknöpfen und
eingewobenen Initialen: SPK, für Sven Philipp Kalweit, Rufname Philipp. 18 Jahre ist Kalweit
alt, seit zwei Jahren hat er eine eigene Firma, Kalweit Internet Security (ITS). Seine
Berufsbezeichnung: Hacker. Hacker, so sieht es das Klischee vor, tragen Hoodie, essen Pizza
und verschanzen sich hinter Bildschirmen im Keller. Philipp Kalweit nervt dieses Klischee
gewaltig. Er will das Bild seiner Branche ändern, weil er findet: Dass er und seine Kollegen
gegen das Böse im Netz kämpfen, darf nicht von einem Zerrbild lächerlich gemacht werden.

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