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GeneralFebruar 17, 2019

Southwark: Manchmal wohnt Gott in einer Bingohalle

Im Londoner Stadtteil Southwark gibt es unzählige afrikanische Kirchengemeinden. Ihre Gottesdienste finden nicht nur in Kirchen, sondern auch auf der Straße statt.

17. Februar 2019, 8:08 Uhr

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Baptisten-Zeremonie am Strand von Southend-on-Sea. Einmal im Jahr fahren die Gemeindemitglieder aus dem ganzen Land hierher, um an einer jährlichen Taufzeremonie mit Gläubigen aus London, Leeds und Leicester teilzunehmen.
© Simon Dawson/Reuters
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Hier beten Mitglieder der Kirche der Apostel von Muchinjikwa am Strand von Southend-on-Sea. Die gläubigen Frauen lassen sich von den Passanten im Gebet nicht stören.
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Die Taufzeremonie findet meistens im August statt.
© Simon Dawson/Reuters
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In diesem Gebäude in der Old Kent Road sind keine Büros, sondern eine afrikanische Christengemeinde zu finden.
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Dieses Paar macht nach dem Gottesdienst ein paar Fotos. Ihre Kirche ist in einer alten Bingohalle untergebracht.
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Die Mitglieder dieser christlichen Kirche, dem Eternal Sacred Order of Cherubim & Seraphim Church, machen anlässlich des Erntedankfestes eine Parade durch den Stadtteil.
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Die weißen Roben werden nur zum Gottesdienst angezogen. Die Celestial Church of Christ Grace of God Parish in London ist in einem alten Warenlager untergebracht.
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Zum Erntedankfest haben sich die jüngeren Gemeindemitglieder dieses Ordens herausgeputzt.
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Die Gemeindemitglieder Eternal Sacred Order of Cherubim & Seraphim Church feiern ihren Gottesdienst in einer Kirche im Stadtteil Elephant and Castle.
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Innehalten zum Freitagsgebet
© Simon Dawson/Reuters
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Der Zusammenhalt in den afrikanischen Kirchen ist groß. Bei der Kollekte kommt viel Geld zusammen.
© Simon Dawson/Reuters
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Im Kindergottesdienst gibt es auch etwas zum Spielen.
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Mitglieder bedanken sich beim Priester am Heiligabend vor der Celestial Church of Christ in Elephant and Castle in London.
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Diese Frau kniet in einem Gemeindesaal beim Gebet.
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Zu manchen Gottesdiensten gehören auch Aufführungen: Hier zeigen die Jugendlichen einer Gemeinde ein Stück über Jugendkriminalität.
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Die Gottesdienste in den meisten afrikanischen Kirchen sind lebendig. Beim sogenannten Super-Sonntagsgottesdienst dieser Gemeinde wird gesungen, getanzt und laut gefeiert.
© Simon Dawson/Reuters

Im Süden Londons, genauer gesagt dem Stadtteil Southwark, gibt es mindestens 250 afrikanische Kirchen. Manche davon sind keine prunkvollen Gotteshäuser, sondern Gemeindesäle, die in alten Warenlagern und unscheinbaren Gewerbeimmobilien untergebracht sind. Sonntagsmorgens verändert sich das Stadtbild trotzdem: Gläubige ziehen in weißen Roben auf dem Weg zum Gottesdienst durch die Straßen. Viele Menschen in Southwark haben afrikanische Wurzeln und sind gläubige Christen. Wir zeigen Bilder.

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