/Uwe Hück: Auf eigene Faust

Uwe Hück: Auf eigene Faust


Aus der Serie: Was bewegt

Der Porsche-Lackierer Uwe Hück zählte zu den mächtigsten Betriebsräten in Deutschland. Nun will er in die Politik – und ist wenig willkommen.

Uwe Hück: Uwe Hück langte Ende November beim Benefizkampf gegen den Ex-Boxweltmeister Firat Arslan zu.

Uwe Hück langte Ende November beim Benefizkampf gegen den Ex-Boxweltmeister Firat Arslan zu.
© Serhat Cagdas/Anadolu Agency/Getty Images

Nicht einmal 24 Stunden hat es gedauert, da hatte die eigene Partei schon
die Schnauze voll von Uwe Hück, dem designierten Politiker. Am Montag dieser Woche zelebrierte
er seinen Abschied als Porsche-Betriebsratschef. 45 Minuten stehen deshalb die Bänder zum
Schichtwechsel im Stammwerk Zuffenhausen still. Vorstände und langjährige Weggefährten suchen
seine Nähe, als Hück den Mitarbeitern seinen Rückzug aus der Porsche-Welt verkündet. Und ein
paar Sätze später den überraschenden Neustart verspricht: “Ich will in die Politik gehen.”

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