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Fondation Beyeler: Wie Picasso zu Picasso wurde

Eine sensationelle Ausstellung in Basel zeigt viel Unbekanntes aus dem Frühwerk des Malers.

7. Februar 2019, 15:25 UhrEditiert am 7. Februar 2019, 15:25 Uhr

Wer mit Picasso nie so recht etwas anfangen konnte, wem seine kubistischen
Verzerrungen und erotischen Verrenkungen immer ein wenig zu dick aufgetragen waren, dem könnte
es, wie etwa dem Autor dieser Zeilen, nach dem Besuch der Fondation Beyeler sehr anders gehen.
Er oder sie könnte das Museum verlassen und Picasso nicht nur schätzen, sondern aufrichtig
mögen. Zu verdanken ist das Sam Keller, dem bis in die diskreteste Privatsammlung vernetzten
Chef des Hauses, dem es gelang, erstaunlich viele frühe und teilweise bis dato kaum
zugängliche Picasso-Bilder zusammenzutragen. Diese, chronologisch gehängt in den herrlichen
Räumen, halten, was die Ausstellung verspricht: Sie zeigen, wie Picasso zu Picasso wurde.

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