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Altersvorsorge: Können Sie von Ihrer Rente leben?

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will die Rente von Millionen von Geringverdienern aufstocken. Die große Koalition streitet noch über die Details, aber im Prinzip ist sie sich einig: Wer jahrzehntelang gearbeitet hat, soll künftig deutlich mehr Geld im Alter haben, als jemand, der nicht gearbeitet hat.

Heils Konzept für eine Grundrente sieht vor, dass zum Beispiel eine Friseurin, die 35 Beitragsjahre in die Rentenkasse einbezahlt hat, künftig eine Rente von knapp 961 Euro im Monat bekommt – und nicht knapp 514 Euro wie bislang. Denn: Vor allem Menschen, die auf Mindestlohnbasis arbeiten, droht aktuell Altersarmut. Künftig soll folgende Regel gelten: Wer nach genau 35 Beitragsjahren weniger als 896 Euro Rente hat, bekommt einen Zuschlag. Beschäftigte, die immer nur Mindestlohn verdienten, sollen die maximale Summe von 447 Euro erhalten. Insgesamt sollen von den Reformen drei bis vier Millionen Rentnerinnen und Rentner profitieren, drei Viertel davon Frauen.

Wie sieht es bei Ihnen aus?

ZEIT ONLINE sucht Bürgerinnen und Bürger, die wenig Rente haben und von
dieser Reform profitieren könnten. Können Sie
von Ihrer aktuellen Rente leben? Wie hoch ist sie? Wie viele Beitragsjahre haben Sie eingezahlt? Finden Sie, dass Ihre Erziehungsjahre
gerecht angerechnet werden? Welche Rentenhöhe wäre Ihrer Ansicht nach
notwendig, um Ihre Ausgaben zu decken? Wo müssen Sie im Moment sparen?
Liegt der Bundesarbeitsminister richtig mit seinen Berechnungen?

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