Der Roman von Takis Würger könnte vor Gericht landen: Ein Berliner Anwalt fordert vom Hanser Verlag im Namen der Erben, das Buch nicht weiter zu vertreiben.
30. Januar 2019
Eine eigentümliche Koinzidenz: Während die Republik gerade landauf, landab
versucht, sich der Verbrechen von Auschwitz und damit der Schoah zu vergewissern, steht ein
Rechtsstreit ins Haus, der Geschichte machen dürfte. Geht es doch um ein Buch, das wesentlich
Schlimmeres bedeutet als nur eine unterhaltsame Geschichtsklitterung: die entwürdigende
Ausbeutung und Verhöhnung eines NS-Opfers.
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