Das neue Kulturgutschutzgesetz hat dem Kunsthandel nicht geschadet.
26. Januar 2019, 10:19 UhrEditiert am 26. Januar 2019, 10:19 Uhr
Das Ende des deutschen Kunstmarktes schien nahe. Vor drei Jahren übten
sich einige Auktionatoren und Sammler in Alarmismus: Die von Kulturstaatsministerin Monika
Grütters betriebene Novellierung des Kulturgutschutzgesetzes sei die “Guillotine des
Kunsthandels”, sagte Bernd Schultz, Mitgründer des Auktionshauses Grisebach. Der Sammler
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Verlages, nannte den Gesetzesentwurf
2015 “DDR in jeder Hinsicht”. Andere fabulierten von massenhaften Enteignungen, die kurz
bevorstünden.
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