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Krise in Venezuela: Viel, viel Wut

Seit sich Juan Guaidó zum Übergangspräsidenten von Venezuela erklärt hat, liefern sich Demonstrierende heftige Straßenkämpfe mit dem Militär. Bilder des Protests

25. Januar 2019, 13:42 Uhr

Der venezolanische Parlamentspräsident Juan Guaidó sucht die offene politische Konfrontation mit Präsident Nicolás Maduro und hat sich zum Übergangspräsidenten erklärt. Auf den Straßen von Caracas und anderen Städten gibt es Zusammenstöße zwischen Anhängern und Anhängerinnen von Guaidó und dem Militär, das weiterhin hinter Maduro steht. Die Krise hat auch internationale Bedeutung – nicht zuletzt, weil Venezuela das Land mit den größten Ölvorkommen der Welt ist. Das US-Außenministerium hält die diplomatischen Vertretungen in Venezuela nur noch mit einer Notbesetzung geöffnet. Außenminister Heiko Maas (SPD) hat sich mittlerweile klar auf die Seite von Guaidó gestellt. Zuvor hatten die USA und eine Reihe weiterer westlicher und lateinamerikanischer Staaten Oppositionsführer Guaidó als Regierungschef anerkannt.

 

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