Viele Menschen sind zur Organspende bereit, doch trotzdem fehlen Transplantate. Mehr Geld für Krankenhäuser soll das Problem verringern.
24. Januar 2019, 15:27 UhrEditiert am 24. Januar 2019, 15:27 Uhr
Es war seit Jahren die erste Pressemitteilung der Deutschen Stiftung
Organtransplantation (DSO), die wieder das Wort “erfreulich” enthielt: Zwanzig Prozent mehr
Organspender gab es 2018. Doch das überraschende Wachstum, das die DSO am 11.01.verkündete,
ist eher ein gestoppter Sinkflug. Nur 955 verstorbenen
Spendern wurden im vergangenen Jahr Organe entnommen – bei mehr als 9000 Patienten, die auf ein Transplantat warten*. Im
Musterland Spanien werden fast fünfmal so viele Organe gespendet.
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