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Warburg-Bank: Das Ablenkungsmanöver

Die Warburg-Bank verklagt die Deutsche Bank – und gibt ihr die Schuld am Steuerverlust durch Cum-Ex-Geschäfte. Die Erkenntnisse der Ermittler zeichnen ein anderes Bild.

20. Januar 2019, 20:28 UhrEditiert am 20. Januar 2019, 20:28 Uhr

Warburg Bank: Der Sitz der Warburg-Bank in Hamburg

Der Sitz der Warburg-Bank in Hamburg
© Norman Hoppenheit

Eine Hamburger Privatbank mit noch immer persönlich haftenden
Gesellschaftern gegen eine Symbolinstitution des Finanzkapitalismus, dem man nach unzähligen
Skandalen grundsätzlich erst einmal alles zutraut. So kann und soll man die Klage der
Warburg-Bank gegen die Deutsche Bank wohl interpretieren, die in der vergangenen Woche bekannt
wurde. Es geht um den Cum-Ex-Skandal, den größten Steuerraub aller Zeiten, und um die Rolle
der beiden Institute darin. Kurz gesagt lautet die Botschaft der Klage: Warburg ist unschuldig
– verbockt hat es die Deutsche Bank.

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