Am östlichen Alpenrand werden bis zu 40 Zentimeter Neuschnee erwartet. Es herrscht erhöhte Lawinengefahr. In Bayern wurde ein Mann von einem Ast erschlagen.
In den Alpen und im Alpenvorland muss zu Wochenbeginn weiter mit starkem Schneefall gerechnet werden. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Bis zum Mittag sollen dort zehn bis 20 Zentimeter Neuschnee fallen, in den Staulagen am östlichen Alpenrand bis zu 40 Zentimeter.
Die Meteorologinnen und Meteorologen gaben Unwetterwarnungen heraus und verwiesen unter anderem auf die Gefahr durch sogenannten Schneebruch. Bei Bad Tölz in Südbayern starb dadurch ein Mensch. Der 45 Jahre alte Skiwanderer wurde nach Polizeiangaben von einem herabfallenden Ast erschlagen, der unter der Schneelast zusammenbrach. Bereits am Wochenende hatte der Wintereinbruch zu mehreren tödlichen Unfällen geführt.
Im gesamten Alpenraum herrscht erhöhte Lawinengefahr. Nach Angaben des bayerischen Lawinenwarndiensts ist die Lage in den Bayerischen Voralpen, den Chiemgauer Alpen und den Berchtesgadener Alpen aktuell besonders gefährlich.
Nach Angaben des DWD fielen in den Alpen zuletzt bis zu 60 Zentimeter Schnee, es kam zu teils starken Einschränkungen im Bahn- und Flugverkehr und auf den Straßen. Ab diesem Montagnachmittag sollten die Schneefälle aber vorübergehend nachlassen, teilte der DWD mit.
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