Die Nation ist immer noch das beste Getriebe für die Demokratie. Nur wer in ihr Mehrheiten gewinnt, kann international etwas bewegen.
Ein Gastbeitrag von
Jens Nordalm
5. Januar 2019, 18:06 UhrEditiert am 5. Januar 2019, 18:06 Uhr
Nation? Wer das Wort aussprechen kann, ohne dass es ihm peinlich ist, muss
entweder dumm oder rechts sein – und meist ja dann beides. Oder? Jürgen Kaube hat unlängst in
der
FAZ
seinen brillanten Hohn gegen eine neue Hinwendung zur Nation gerichtet. Wie
zuvor die politischen Sortierungen “rechts” und “links” sind ihm jetzt die neue
“Nationalschwärmerei” ebenso wie ihre Gegenpositionen, “Kosmopolitismus” und “Globalisierung”,
nur dümmliche, unterkomplexe Phrasen.
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