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GeneralDezember 31, 2018

“Star Wars”: So du das noch nicht gesehen hast

Egal ob Mondfische oder Weltkriegsbilder, George Lucas ließ sich für “Star Wars” von fast allem inspirieren. Wir zeigen Bilder vom Entstehen der ersten Trilogie.

31. Dezember 2018, 10:11 Uhr

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Um dem Schauspieler Anthony Daniels sein starres Kostüm als Droiden C-3PO anzulegen, waren viele Helfer notwendig.
© Courtesy TASCHEN/TM & 2018 LFL. All Rights Reserved.
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Richard Edlund, damals verantwortlicher Effektfotograf am Set von “Star Wars”, hängt ein Modell des Millennium Falcon auf. George Lucas soll durch das Bild von einem Mondfisch zu dem legendären Raumschiff Han Solos inspiriert worden sein.
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Eine erste Skizze des Intros mit der sich ins All rollenden Schrift. Vorbild soll die Eröffnungssequenz alter Flash-Gordon-Filme der Dreißigerjahre gewesen sein.
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Vorlage für diese Einstellung vom Beschuss des Millennium Falken durch feindliche Flieger diente Lucas Footage-Material aus dem Zweiten Weltkrieg. Im Original griffen darin deutsche Kampfflugzeuge einen alliierten Bomber an.
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Eine Zeichnung Ralph McQuarries von einem Laserschwertkampf zwischen Darth Vader und Deak Starkiller.
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Alec Guinness spielte im ersten “Star-Wars”-Film den Jedi Obi-Wan Kenobi, der sich in seinem letzten Duell mit Darth Vader selbst opfert. Diese Idee gefiel dem Schauspieler nicht. Er soll sie lange mit George Lucas (rechts) diskutiert haben, bevor Lucas ihn überzeugen konnte, dass es dem Charakter der Figur entsprach.
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Ausgelassene Stimmung am Set mit den vier Darstellern (von links) Harrison Ford, Peter Mayhew, Mark Hamill und Carrie Fisher.
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George Lucas sagte, er habe die Bilder von den Weltraumgefechten in seiner Fantasie immer klar vor sich gesehen – und genau so wollte er sie dann in seinem Film auch auf der großen Leinwand haben – wie diesen X-Wing-Fighter eines Rebellen unter Beschuss eines imperialen T-Fighters.
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Der französische Comickünstler Philippe Druillet entwarf dieses Plakat für “Star Wars”.
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Gipsmodelle und Skizzen von Wesen aus dem Achtzigerjahrefilm “Das Imperium schlägt zurück”. Das sogenannte Tauntaun links sollte von einem Schauspieler in einem aufwendigen Kostüm gespielt werden. Damit das Tier größer erschien, wurde es von einem Kind geritten.
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Die vier Rebellenfreunde aus “Star Wars” auf einem Promotion-Foto von David Steen (von links): Mark Hamill als Luke Skywalker, Carrie Fisher als Prinzessin Leia, Peter Mayhew im Kostüm von Chewbacca und Harrison Ford als Han Solo.
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Die Animatoren Phil Tippett und Jon Berg arrangieren auf großen Tischen für den Film “Das Imperium schlägt zurück” die Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth.
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Drehpause am Set von “Das Imperium schlägt zurück” mit (von links): Mark Hamill, George Lucas, Carrie
Fisher und Harrison Ford.
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David Prowse spielte in “Die Rückkehr der Jedi-Ritter” (1983) den Oberbösen Darth
Vader. Er sagte, er habe keinerlei Schwierigkeiten gehabt, sich in die Rolle hineinzufühlen: “Mit jedem Teil des Panzers, das sie mir anlegten, fühlte ich mich ein bisschen bösartiger.”
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Die Oberfläche des Todessterns in “Die Rückkehr der Jedi-Ritter”
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Die Bilder sind dem Band “The Star Wars Archives” von Paul Duncan entnommen, der im Taschen-Verlag erschienen ist.
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Seit dem Urknall 1977 breitet sich das Star-Wars-Universum immer weiter aus. Heute gehört die archetypische Heldenreise zum Weltpoperbe. Mit dem Franchise wird noch immer viel Geld verdient. Auch dank immer neuer Bücher. In diesem hier hat der Filmhistoriker Paul Duncan für den Taschen-Verlag auf mehr als 600 Seiten Fotografien, Skizzen und Anekdoten vom Entstehen der ersten Trilogie, 1977 bis 1983, zusammengetragen. Vieles davon war tatsächlich bislang noch unveröffentlicht.

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