Der Dokumentarfilm “Lord of the Toys” löste 2018 wütende Proteste aus. Für mich ist er ein großes Glück: Er zeigt viel genauer als die übliche politische Kunst, wie und warum junge Menschen nach rechts driften.
29. Dezember 2018, 11:40 UhrEditiert am 29. Dezember 2018, 11:40 Uhr
Wird man gebeten, einen herausragenden Kunstmoment zu nennen, schießt
einem der betreffende Moment im besten Fall sofort in die Birne; wenn man stattdessen eine
Stunde nachgrübeln muss, in welchem originellen Klospruch genug los war, um eine halbe Seite
mit der eigenen Begeisterung darüber vollzukriegen – dann stimmt was nicht. Ich hatte vor,
hier was über meinen Besuch des Karnaktempels in Ägypten zu schreiben. Der ist 2.500 Jahre
alt.
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