Es ist das Ende einer Ära: Die letzte Steinkohlezeche im Ruhrgebiet schließt. Was bleibt, ist die besondere Identität, die der Bergbau den Menschen im Pott verliehen hat.
Dunkelheit, Schweiß und Gefahren haben die Bergmänner des Ruhrgebiets zu einer eingeschworenen Gemeinschaft gemacht. Nun schließt mit Prosper-Haniel die letzte Zeche. Etwa 2.500 noch tätige Bergmänner verlieren dann endgültig ihre Arbeit. Der Steinkohlebergbau, er hat ihnen allen eine besondere Identität gegeben und der Region eine eigene Kultur. Die Fotografin Nanna Heitmann hat den Menschen des Kohlenpotts mit ihrer Geschichte Weg vom Fenster über Deutschlands letztes Steinkohlebergwerk ein Denkmal gesetzt.
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