Seien wir ehrlich, der jährliche Skiurlaub macht einen fertig – viel zu voll, viel zu gefährlich und vor allem: Viel zu teuer. Warum stürzen wir uns trotzdem immer von Neuem auf die Piste?
8. Dezember 2018, 18:17 UhrEditiert am 8. Dezember 2018, 18:17 Uhr
Das Verderben schimmert kurz schon mal durch im Moment der größten
Vorfreude, des größten Glanzes in den Augen meiner Kinder. Es ist ein Ritual: Kaum tauchen die
Alpen am Ende der Autobahn Ulm–Lindau auf, wird im Autoradio das erste Stück unserer
“Pisten-Playlist” aufgedreht,
Schifoan
von Wolfgang Ambros, was sonst. Die Jungs
grölen mit und versuchen sich sogar am Dialekt: Schifoan is’ des Leiwandste, wos ma si nur
vurstö’n ko. Für sie klingen in diesem Song alle Wonnen des Winterurlaubs an, da stellen die
beiden sogar ihre dauernden Rückbank-Kabbeleien ein.
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